Anmerkungen zu einigen Missverständnissen

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Der sachgerechte Einsatz psychologischer Tests ist komplex. Ein Problem ist auch, dass einige strategische Fragen aus Gründen des Testschutzes der Geheimhaltung unterliegen müssen - auch was diesbezüglich bisher geschah.

  • Die Vermutung, dass die 14 Aufgaben während der Testdurchführung durch teilnehmende Trainingsanbieter oder deren Mitarbeiter „ausgespäht“[1] worden sind, ist falsch. Alle stammen aus einer 1996 in Deutschland beim früheren TMS entwendeten Version, aus welcher diese 14 Aufgaben 2014 wiederverwendet wurden.
  • Es wurde und wird nicht behauptet, dass man sich auf den EMS nicht vorbereiten darf oder dieser nur unvorbereitet funktioniert. Eine selbständige Vorbereitung anhand der empfohlenen Strategie war und ist den Besuchen professioneller Kurse nachweislich ebenbürtig. Details sind im neuen Vorbereitungsreport 2014 dargestellt.
  • Dass das durchschnittliche Prüfungsresultat durch die Trainingsanbieter von Jahr zu Jahr "höher geschaukelt" würde, ist durch Zahlen widerlegbar. Es werden konstant rund 60% der Maximalpunktzahl erreicht (siehe Analyse der erreichten mittleren Punktwerte).
  • Aufgaben werden weder jährlich, noch nach 3-4 Jahren wiederholt, die Abstände sind deutlich grösser. Ein psychologischer Test erfordert den Einsatz vorerprobter Aufgaben – deshalb ist Testschutz notwendig und wichtig. Das Vorgehen entspricht auch im internationalen Vergleich (USA, Schweden, Israel, Japan, Deutschland) den gängigen Standards für entsprechende Zulassungstest

Nachweise und Fussnoten

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  1. Gemeint war während der Testdurchführung auswendig gelernt und anschliessend aus dem Gedächtnis reproduziert. Während des Test gehört die Verhinderung privater Aufzeichnungen mit zu den Kernaufgaben der Kontrolle im Rahmen des Testschutzes